Autor-Archiv Marius Bulling

BR 6 – Dachstuhlbrand

Schadensereignis: Brand eines Dachstuhls.

Einsatzdaten
Alarmstichwort: BR 6
Einsatznummer: 29
Datum / Zeit: 07.04.2018 02:12 Uhr
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Waidhofener Straße, Heubach
Ausgerückte Fahrzeuge Heubach: ELW 37/11; HLF 37/44 ; DLK 37/33 ; TLF 37/23 ; LF  37/46; LF 38/42 ; SW 38/61 ; LF 38/41
Weitere Einheiten: Rettungsdienst, Polizei, Feuerwehr Mögglingen, Feuerwehr Böbingen, Feuerwehr Bartholomä, Führungsgruppe VG Rosenstein

Eingeleitete Maßnahmen / Einsatzverlauf: Gegen 02:12 Uhr wurde Vollalarm für die Feuerwehr Heubach ausgelöst. Bei Eintreffen der ersten Kräfte schlugen Flammen aus dem Dachstuhl. Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude, sodass umgehend mit der Brandbekämpfung begonnen werden konnte.  Zur Unterstützung der Feuerwehr Heubach rückte die Feuerwehr Böbingen und Bartholomä mit Atemschutzgeräteträgern an. Nach einer Stunde konnte der Brand gelöscht werden.

Besondere Vorkommnisse: Ein Kamerad wurde wurde bei den Löscharbeiten leicht verletzt. Die Feuerwehren aus Mögglingen, Böbingen und Bartholomä unterstützten den Einsatz mit Florian Mögglingen 52/50, Florian Böbingen 15/19, Florian Böbingen 15/43 , Florian Bartholomä 14/19, Florian Bartholomä 14/46 und Rotkreuz Schwäbisch Gmünd 8/80-1 . Der Kreisbrandmeister unterstütze den Einsatz mit Florian Ostalb 1.

Weiterführende Links:

Bericht der Gmünder Tagespost mit Bildern

Pressebericht der Polizei

Bericht von News711.de


Fotos: Süddeutsche Mediengesellschaft

Wichtige Rufnummern für den Notfall

Eine Notlage trifft die meisten Menschen völlig unvorbereitet. Für den Fall der Fälle ist es wichtig, die Telefonnummer der jeweils zuständigen Stelle parat zu haben und nicht lange überlegen zu müssen, wer der richtige Ansprechpartner ist.

Bei jedem Notruf gilt:
Sprechen Sie bitte deutlich und teilen Sie der Leitstelle Folgendes mit:
• Wer ruft an? (Name, Standort, Telefonnummer)
• Wo ist das passiert? (Ort des Ereignisses, Adresse)
• Was ist geschehen? (Beschreibung des Ereignisses, Verkehrsunfall, Brand, häuslicher Unfall etc.)
• Wie viele Verletzte / Betroffene gibt es? (Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage und die Verletzungen)
• Warten Sie auf Rückfragen. Beenden Sie den Notruf bitte erst, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

Nach dem Notruf warten Sie bitte das Eintreffen der Rettungskräfte ab, weisen Sie diese bei Bedarf ein und teilen Sie ihnen eventuell wichtige Beobachtungen mit.

112 – Feuerwehr und Rettungsdienst
Bei Bränden, Unglücksfällen oder bei lebensbedrohlichen Unfällen und bei medizinischen Notfällen wenden Sie sich an die Feuerwehr bzw. den Rettungsdienst. Beide erreichen Sie unter derselben Nummer. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl. Sie werden zur örtlich zuständigen Leitstelle geleitet. Die 112 gilt europaweit und ist kostenlos, egal ob Sie von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon anrufen. In weniger schwerwiegenden Fällen hilft Ihnen der Ärztliche Bereitschaftsdienst (siehe unten).

110 – Polizei
Die Polizei erreichen Sie über den bekannten Polizei-Notruf.

116117 – Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Handelt es sich um eine Erkrankung, mit der Sie normalerweise einen niedergelassenen Arzt in der Praxis aufsuchen würden, aber die Behandlung aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten Tag warten kann, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig. Sie erreichen ihn unter der bundesweit einheitlichen Rufnummer 116117. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl.
Sie gilt deutschlandweit und ist kostenlos, egal ob Sie von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon anrufen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.116117info.de.
Hör- und Sprachgeschädigte haben die Möglichkeit, sich per Fax an den Ärztlichen Bereitschaftsdienst zu wenden. Hierzu steht ein speziell entwickelter Vordruck zur Verfügung, der hier zum Download bereit steht

19222 – Krankentransport
Für einen Krankentransport, bei dem ein Patient unter medizinisch-fachlicher Betreuung befördert werden muss, gibt es eine gesonderte Rufnummer: 19222. Beachten Sie hierbei, dass Sie auch vom Festnetz aus die Ortsvorwahl der für Ihren Kreis zuständigen Leitstelle vorwählen müssen.

Notruffax
Hör- und Sprachgeschädigte haben die Möglichkeit, bei einem Notfall die Notrufnummer 112 per Fax zu nutzen. Hierzu steht ein speziell entwickelter Vordruck zur Verfügung, der im Notfall einfach und schnell ausgefüllt werden kann. Der Vordruck steht hier zum Download bereit.

Nothilfe-SMS
Menschen mit einer Sprach- oder Hörbehinderung haben die Möglichkeit, ein Hilfeersuchen per SMS an eine Leitstelle zu senden. Für eine Nothilfe-SMS an die Feuerwehr und den Rettungsdienst ist eine Fax-Vorwahl notwendig. Sie ist abhängig von Ihrem Netzbetreiber. Die Nothilfe-SMS-Nr. lautet wie folgt:
T-Mobile D1/Vodafone D2:  99 0711 50 667 112
Telefonica (O2 / Eplus):  329 0711 50 667 112
Bitte beachten Sie, dass es bei der Übermittlung der SMS zu technisch bedingten Verzögerungen kommen kann. Nutzen Sie daher, wenn möglich, das kostenfreie Notruf-Fax an die 112.

 

(Quelle: https://im.baden-wuerttemberg.de/de/sicherheit/wichtige-rufnummern-fuer-den-notfall/)

Richtiges Verhalten im Brandfall

Bewahren Sie Ruhe! Alarmieren Sie im Brandfall zunächst die Feuerwehr über die Notrufnummer 112. Nennen Sie Ihren Namen, Ihre Anschrift und den Brandort.

Brennt es in Ihrer eigenen Wohnung, bringen Sie sich und Ihre Mitbewohner sofort in Sicherheit. Flüchten Sie über das Treppenhaus nach unten. Ziehen Sie die Wohnungstür hinter sich zu und warnen Sie beim Verlassen des Gebäudes die Nachbarn durch lautes Rufen und Klingeln.

Brennt es in einer anderen Wohnung Ihres Hauses, überprüfen Sie, ob das Treppenhaus noch rauchfrei ist. Falls ja, flüchten Sie über dieses aus dem Gebäude.
Denken Sie an Ihre Wohnungsschlüssel. Diese sollten immer in Türnähe und an gleicher Stelle liegen. Nehmen Sie die Schlüssel mit und ziehen Sie die Wohnungstür hinter sich zu.
Wenn Sie bei der Flucht über das Treppenhaus plötzlich vom Brandrauch überrascht werden und der Weg nach draußen versperrt ist, öffnen Sie möglichst das nächstgelegene Fenster, damit der Rauch abziehen kann, und Gehen Sie wieder in Ihre Wohnung zurück.
Falls das Treppenhaus verraucht ist und Sie über dieses nicht mehr flüchten können, bleiben Sie in Ihrer Wohnung. Ziehen Sie die Wohnungstür zu, damit kein Rauch eindringen kann.
Gehen Sie an ein Fenster und rufen Sie laut um Hilfe. Bleiben Sie dort bis die Feuerwehr kommt und folgen Sie deren Anweisungen.

Bei einem Brand ist es wichtig, dass Sie schnell aus Ihrer Wohnung ins Freie und damit in Sicherheit kommen. Der einfachste Weg ist der Ausgang ins Freie bzw. das Treppenhaus. Über diesen vertrauten Weg können Sie das Gebäude bei einem Brand ohne Hilfe der Feuerwehr verlassen. Natürlich nur, wenn das Treppenhaus frei von Rauch bleibt und es darin nicht brennt.
Den zweiten Rettungsweg ebnet Ihnen die Feuerwehr: Im Notfall werden Sie über eine Leiter ins Freie gerettet.

Treppenhäuser sind keine Abstellräume. Kartonagen, Müllbehälter, Kleidersäcke, Kinderwagen und anderes brennbares Material hat dort nichts verloren, denn es kann bei einem Brand zur tödlichen Falle werden. Zudem müssen Treppen auf ihrer gesamten Breite begehbar sein, das heißt auch Fahrräder oder andere sperrige Gegenstände gehören nicht dort hin.
Auch Fenster im Treppenhaus sollten nicht zugestellt sein, damit Sie für den Rauchabzug problemlos geöffnet werden können.
Treppenhäuser sind von Wohnungen und Kellerräumen mit dichtschließenden, rauchdichten Türen oder Brandschutztüren abgetrennt. Diese verhindern, dass sich der Rauch im gesamten Gebäude ausbreitet. Achten Sie darauf, dass diese Türen immer geschlossen sind.

Die meisten Brandopfer sterben, weil sie im Schlaf überrascht und durch die Atemgifte in den Brandgasen betäubt werden. Daher gehört in jede Wohnung ein Rauchwarnmelder. Tipps zum richtigen Anbringen gibt Ihnen Ihre Feuerwehr oder ein kompetenter Brandschutzfachhändler.

 

(Quelle: https://im.baden-wuerttemberg.de/de/sicherheit/feuerwehr/tipps/richtiges-verhalten-im-brandfall/)

Personenrettung mit Seilwinde

(jf) Immer öfters wird die Feuerwehr unter dem Stichwort ‚technische Hilfe‘ gerufen.
Was also tun wenn zwei Personen in eine Montagegrube einstürzen und der direkte Weg zu ihnen durch den ebenfalls eingebrochenen Anhänger versperrt ist?
Dies galt es für die Jugendlichen selbstständig herauszufinden. Schließlich konnten sie mit Hilfe der Seilwinde den Anhänger anheben und die zwei verletzen Personen retten.

 

BR 2 – PKW Brand

Schadensereignis: Brand eines Fahrzeuges.

Einsatzdaten
Alarmstichwort: BR 2
Einsatznummer: 24
Datum / Zeit: 02.03.2018
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Lauternerstraße, Heubach
Ausgerückte Fahrzeuge Heubach: ELW 37/11 ; LF 37/46 ; LF 38/42
Weitere Einheiten:  –

Besondere Vorkommnisse: Folgeeinsatz.

Eingeleitete Maßnahmen / Einsatzverlauf: Es brannte ein PKW im Motorraum.

BR 5 – Auslösung Brandmeldeanlage

Schadensereignis: Auslösung einer Brandmeldeanlage im Seniorenheim.

Einsatzdaten
Alarmstichwort: BR 5
Einsatznummer:  23
Datum / Zeit: 03.03.2018
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Hohgartenstraße, Heubach
Ausgerückte Fahrzeuge Heubach: ELW 37/11 ; HLF 37/44 ; LF 37/46 ; DLK  37/33 ; LF 38/42
Weitere Einheiten: RK Schwäbisch Gmünd 6/83-2 (RTW) ; RK Schwäbisch Gmünd 8/80-1 (LNA) ; RK Schwäbisch Gmünd 8/82-1 (NEF) ; Joh. Schwäbisch Gmünd 9/83-1 (RTW) ; Dora

Eingeleitete Maßnahmen / Einsatzverlauf:

Die Feuerwehr wurde zur Auslösung einer Brandmeldeanlage im Seniorenheim alarmiert. Bei der Erkundung wurde Kochgut auf Herd als Auslösegrund festgestellt. Nach einer genaueren Kontrolle war kein Eingreifen der Feuerwehr nötig.

Besondere Vorkommnisse:

GG 1 – Ölspur

Schadensereignis: Ölspur.

Einsatzdaten
Alarmstichwort: GG 1
Einsatznummer:  22
Datum / Zeit: 27.02.2018
Einsatzart: Gefahrguteinsatz
Einsatzort: Mögglingerstraße, Heubach
Ausgerückte Fahrzeuge Heubach: ELW 37/11 ; HLF 37/44
Weitere Einheiten:  –

Eingeleitete Maßnahmen / Einsatzverlauf:

Die Ölspur wurde von der Feuerwehr entfernt.

Besondere Vorkommnisse:

Erste Hilfe Ausbildung bei der JF

Nicht nur das Löschen von Bränden müssen Feuerwehrleute beherrschen, auch die Erste Hilfe ist wichtig. Schließlich kann es auch vorkommen dass die Feuerwehr vor dem Rettungsdienst am Einsatzort eintrifft. Hier muss natürlich jeder Handgriff sitzen. Aber auch im privaten Bereich können Kenntnisse der Ersten Hilfe nicht nur nützlich sein, sondern sogar Leben retten. Sei es im Straßenverkehr oder in der Schule. Um unsere Jugendlichen auf diese Situationen vorzubereiten zeigen wir alljährlich auf was es alles ankommt und wie man helfen kann.
Hierbei wurde bei der Ausbildung immer wieder Bezug auf den Feuerwehrdienst genommen. Wie z.B die Immobilisation eines Patienten auf dem Spineboard (Rettungsbrett).
Jeder der Jugendlichen führte am Anderen ein Druckverband aus. Ebenso wurde im Wechsel die Stabile Seitenlage ausgeführt.

Ein ganz besonderer Dank geht an die Ausbilder vom DRK Heubach / Jugend Rot Kreuz, welche sich die Zeit genommen haben den Jugendlichen das wichtige Thema beizubringen.

Infos zum DRK, sowie zur „Aktion 1000 Lebensretter“ erhalten Sie unter https://www.drk-gd.de/nc/kurse/erste-hilfe/aktion-1000-lebensretter.html

 

 

TH 1 – Wasserschaden

Schadensereignis: Wasserschaden.

Einsatzdaten
Alarmstichwort: TH 1
Einsatznummer:  21
Datum / Zeit: 20.02.2018
Einsatzart: Technische Hilfeleistung
Einsatzort: Heubach
Ausgerückte Fahrzeuge Heubach:  ELW 37/11
Weitere Einheiten:  –

Eingeleitete Maßnahmen / Einsatzverlauf:

Die Feuerwehr wurde zu einem Wasserschaden in einem Gebäude alarmiert.

Besondere Vorkommnisse:

SE 3 – Tierrettung

Schadensereignis: Tierrettung.

Einsatzdaten
Alarmstichwort: H SE 3
Einsatznummer:  20
Datum / Zeit: 15.02.2018
Einsatzart: Sonstiger Einsatz
Einsatzort: Heubach
Ausgerückte Fahrzeuge Heubach:  ELW 37/11
Weitere Einheiten:  –

Eingeleitete Maßnahmen / Einsatzverlauf:

Die Feuerwehr wurde zur Tierrettung gerufen.

Besondere Vorkommnisse:

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