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Schanzenlauf in Oberstdorf: Feuerwehrkameradinnen und Kameraden bezwingen 1040 Stufen

Oberstdorf. 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Heuchlingen, Mögglingen, Böbingen, Lautern, Heubach, Bartholomä, Lauterburg und Abtsgmünd stellten sich am vergangenen Samstag erneut der Herausforderung: dem Schanzenlauf in Oberstdorf. Auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze galt es in Zweier-Teams über 1000 Stufen zu bezwingen – und das unter erschwerten Bedingungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trugen während des gesamten Laufs die komplette Schutzausrüstung inklusive der schweren Atemschutzausrüstung, teilweise sogar angeschlossen. Zudem haben es die letzten 40 Stufen besonders in sich – diese sind doppelt so hoch als die anderen.

Der Schanzenlauf ist ein besonderes Event, welches nicht nur körperliche Fitness sondern auch mentale Stärke fordert. Bereits Monate im Voraus haben sich die Kameradinnen und Kameraden der VG Rosenstein und der Feuerwehr Abtsgmünd auf diesen Moment vorbereitet. Jeden Mittwoch und Sonntag trainierten sie an der Degenfelder Schanze, um sich Schritt für Schritt an die extremen Bedingungen zu gewöhnen. Die Degenfelder Schanze war hier das ideale Übungsgelände. Doch die steile Heini-Klopfer-Schanze in Oberstdorf verlangte den Feuerwehrlern alles ab: Jeder Schritt auf den insgesamt 1040 Stufen wurde zur Herausforderung, vor allem mit dem zusätzlichen Gewicht der Ausrüstung. Allein das Atemschutzgerät wiegt ca. 15 Kilo.

Trotz der Anstrengung stand der Teamgeist im Vordergrund. Die Kameradinnen und Kameraden motivierten sich gegenseitig, halfen einander und gaben alles, um gemeinsam das Ziel zu erreichen – mit Erfolg! Alle erreichten das Ziel, was eindrucksvoll zeigte, welche körperliche und mentale Stärke in den Reihen der Feuerwehren steckt.

In der Gesamtwertung ohne PA konnten Timo Krieg und Kai Moosbrugger aus Bartholomä mit einer beeindruckenden Zeit von 13:01 Minuten den 3. Platz belegen. In der Kategorie Pärchen sicherten sich Xenia Theuergarten und Christoph Beinder aus Böbingen mit einer Zeit von 16:33 Minuten ebenfalls den 3. Platz.

In der Kategorie Burschen erreichten Benedikt Behringer und Tobias Ilg aus Mögglingen mit einer Zeit von 13:05 Minuten den 3. Platz. In der Kategorie Mannsbilder setzten sich Niklas Bretzler und Andreas Maier aus Lautern mit einer herausragenden Zeit von 14:09 Minuten an die Spitze und sicherten sich den 1. Platz. Raphael Krauß und Roman Waldenmaier, ebenfalls aus Lautern, folgten mit einer Zeit von 17:22 Minuten und belegten den 2. Platz.

Für die teilnehmenden Feuerwehren der VG Rosenstein und Abtsgmünd war der Lauf erneut ein Höhepunkt, der ihre Bereitschaft und ihr Durchhaltevermögen eindrucksvoll unter Beweis stellte. Es ist ein Symbol für ihren alltäglichen Einsatz – immer bereit, wenn es darauf ankommt, und immer vereint im Team.

50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Heuchlingen, Mögglingen, Böbingen, Lautern, Heubach, Bartholomä, Lauterburg und Abtsgmünd

Tag der Feuerwehr und Flash-Over Party Heubach: Faszination Feuerwehr zum Anfassen geht in die zweite Runde

Einmal im Leben Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau sein, welches Kind wünscht sich das nicht. Besucherinnen und Besucher haben am Samstag, den 28. September 2024 beim „Tag der Feuerwehr“ dazu die Möglichkeit. Von Mitmachangeboten über kulinarische Spezialitäten bis hin zu Livemusik erwartet die Besucher ein spannendes Programm.

Heubach. Die Freiwillige Feuerwehr Heubach hat für die Besucherinnen und Besucher bei ihrem „Tag der Feuerwehr“ am Samstag, den 28. September 2024 wieder ein informatives und unterhaltsames Programm zusammengestellt. Los geht es ab Samstagnachmittag um 15 Uhr. Der Nachmittag steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Familien. Dabei kann man die Feuerwehr kennenlernen und wer möchte, kann auch selbst in die Welt der Floriansjünger eintauchen. „Wir hatten bereits im letzten Jahr ein ganz neues Konzept für unsere jährlich stattfindende Veranstaltung zusammengestellt “, betont Abteilungskommandant Stephan Kuhn. Dieses Konzept sei auf große Begeisterung bei den Besucherinnen und Besuchern gestoßen, so Kuhn weiter fort. Und so ist eines der absoluten Highlights an diesem „Tag der Feuerwehr“ im Heubacher Feuerwehrhaus der Hindernisparcour in der Original Feuerwehrjacke. Dabei dürfen der Helm und eine echte Feuerwehrspritze natürlich nicht fehlen. „Des weiteren haben wir zahlreiche Mitmachangebote und Infostationen für Groß und Klein zusammengestellt“, so Kuhn. Auch Hunger und Durst werden mit Gegrilltem, Pizza und kühlen Getränken gestillt.

Ergänzt wird das kulinarische Angebot am Nachmittag mit einer reichhaltigen Kuchentheke, die zu einer gemütlichen Kaffeerunde einlädt.

Hausgemachte Cocktails sollen den Abend abrunden. Ab 20 Uhr spielt die Band „Blackout“ und wird für Stimmung sorgen. Die Wehrleute freuen sich auf zahlreiches Erscheinen. Der Eintritt ist frei.

Hinweis: Die Veranstaltung ist wie die Feuerwehr auch „wetterfest“. Bei Regen werden Tische und Bänke in der Fahrzeughalle aufgestellt.

Tipps für eine unfallfreie Silvesternacht

Party und gute Laune gehören für die meisten Menschen zu einem gelungenen Jahreswechsel. Wir möchten gerne unseren Beitrag zu Ihrer gut gelingenden Silvesterfeier leisten. Und zwar mit ein paar Tipps, die dafür sorgen, dass die Feuerwehr nicht plötzlich „Gäste“ Ihrer Party werden.

  • Verwenden Sie nur zugelassene und geprüfte Feuerwerkskörper. Das Steigenlassen von sogenannten Himmelslaternen ist generell verboten.
  • In der Silvesternacht sollten Sie Fenster, Dachluken und Türen geschlossen halten, damit keine Feuerwerkskörper ins Gebäude fliegen können.
  • Richten Sie Feuerwerkskörper nie gegen Menschen, Tiere oder Gebäude. Insbesondere in der Nähe von Scheunen und von Fachwerkhäusern sollten Sie auf das Abbrennen von Feuerwerk ganz verzichten.
  • Beachten Sie auch, dass in einigen Gemeinden ein Verbot für das Abbrennen von Feuerwerken besteht, insbesondere in historischen Innenstädten. In der Nähe von Krankenhäusern und Altenheimen ist das Abbrennen von Feuerwerkskörpern generell untersagt.
  • Ein bereitgestellter Eimer Wasser, Feuerlösch-Sprays oder Feuerlöscher helfen, entstehende Brände schnell zu löschen.
  • Achten Sie darauf, dass nur vollständig abgebrannte und ausgekühlte Feuerwerkskörper gefahrlos über den Hausmüll entsorgt werden.
  • Grillgeräte mit Holzkohle oder Gas dürfen nur an gut belüfteten Orten betrieben werden – keinesfalls in geschlossenen Räumen. Hier besteht die Gefahr, dass nicht sichtbares und geruchloses Kohlenstoffmonoxid in tödlicher Dosis freigesetzt wird.

Sollte es dennoch zu einem Brand kommen, rufen Sie die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 an!

(Quelle: IM BW, Landesfeuerwehrverband BW)

Feuerwehren der VG beim Schanzenlauf in Oberstdorf vertreten

Oberstdorf/Heubach. Am Samstag den 21. Oktober fand in Oberstdorf der 1. Schanzenlauf an der Heini-Klopfer-Skiflugschanze statt. Knapp 240 Teams der Freiwilligen Feuerwehren im ganzen Land stellten sich der Herausforderung 1040 Stufen und 162 Höhenmeter zu bezwingen. Insgesamt 48 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren aus der Verwaltungsgemeinschaft Rosenstein (Heubach, Lautern, Böbingen, Mögglingen, Bartholomä und Heuchlingen) sowie der Abtsgmünder Wehr waren ein Teil davon.

In kompletter Schutzausrüstung inklusive Pressluftatmer, entweder angeschlossen oder nicht, ging es für die Kameradinnen und Kameraden weit nach oben. Das monatelange Training beim SC Degenfeld zahlte sich hier eindeutig aus und so haben es zwei Teams der VG bis aufs Treppchen geschafft.

In der Kategorie Mädels erreichten Evelyn Heinrich (Heuchlingen) und Theresa Geller (Heubach) den zweiten Platz. Die Kameraden aus Lautern Moritz Enssle und Andreas Haag haben den dritten Platz erreicht.

Die beste Leistung aus Heuchlingen in der Gesamtwertung erreichten Simon Hägele und Johannes Leimbach, welche den 9. von insgesamt 58 Plätzen belegen konnten.

Insgesamt hatten von der VG-Rosenstein 23. Teams an dem Schanzenlauf Teilgenommen.

Einen herzlichen Dank geht an den SC Degenfeld. An der dortigen Skisprungschanze konnten die Wehren vorab vor dem Wettkampf ausreichend trainieren.

Hauptübung in Lautern

Ein landwirtschaftliches Anwesen in Lautern war das Brandobjekt bei der Hauptübung der Feuerwehr Heubach, Abteilung Heubach und Lautern sowie der Jugendfeuerwehr.

Vollalarm für sämtliche Fahrzeuge und Einsatzkräfte am Samstag den 30. September um 17 Uhr. Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb zwischen Lautern und Hohenroden wird eine starke Rauchentwicklung gemeldet. Es sollen auch noch mehrere Personen im Objekt vermisst sein.

Als Brandursache in der Halle wird eine Verpuffung angenommen. Das Brisante an dem Objekt ist die Nähe zu einem landwirtschaftlichen Betrieb. So mussten nicht nur sechs vermisste Personen gefunden und gerettet werden, die Einsatzkräfte mussten auch ein Übergreifen der Flammen verhindern.

Mehrere Atemschutztrupps gingen zur Personenrettung und Brandbekämpfung ins Gebäude. Der eingesetzte Disconebel sorgte für ein realistisches Einsatzszenario. Vor dem Gebäude baute ein weiterer Trupp eine Riegelstellung auf. Eine lange Schlauchleitung musste bis in den Ort hinein gelegt werden.

Wir haben zahlreiche Bilder als Impressionen zusammengestellt. Fotocredit: Feuerwehr Lautern

Ein „Tag der Feuerwehr“ voller Erfolg – DANKE!

Wir, die Abteilung Heubach, danken allen Besucherinnen und Besuchern, die vergangenen Samstag das Angebot angenommen und das Feuerwehrgerätehaus besucht haben! Wir haben uns riesig gefreut. Es war schön in die vielen strahlenden Kinderaugen blicken zu können.

Einige Besucher nutzten die Gelegenheit, an Schrottfahrzeugen selber unter Anleitung von Feuerwehrleuten die Rettungsschere und den Rettungsspreizer auszuprobieren. 

Besonders danken wir Herrn Bürgermeister Dr. Joy Alemazung für die feierliche Übergabe des Fahrzeugschlüssels für den neuen Mannschaftstransportwagens (MTW). Unser Dank gilt selbstverständlich auch allen Beteiligten, die diese Anschaffung ermöglichten, hierzu natürlich auch die Damen und Herren des Gemeinderates sowie der Stadtverwaltung. Dank auch Herrn Kreisbrandmeister Straub für Unterstützung und Gewährung des Zuschusses. 

Nach der Fahrzeugübergabe war vor der Party und so sorgte am Abend die Band twentyfour für Stimmung.

Selbstverständlich hätte die Heubacher Feuerwehr auch während der Veranstaltung ausrücken können. Mehrere Kameraden waren für den ersten Abmarsch eingeteilt. Es blieb ruhig. So konnten sich die Kameradinnen und Kameraden auf den Tag der Feuerwehr und die vielen Besucher konzentrieren.

„Heiße Übung“ für alle Atemschutzgeräteträger

Bis Ende August steht der Brandcontainer der Netze BW auf dem Hof unserer Feuerwehr. In der mobilen und rund 20 m² großen Anlage können, mit Hilfe der eingebauten Brandstellen, unterschiedliche Einsatzlagen simuliert werden: vom Zimmer-, Treppen- oder Verteilerkastenbrand, Brand eines 20-kV-Verteilers, bis hin zum Gasleitungsbrand. Aber auch die Simulation so genannter „flash-overs“ (große Rachgasdurchzündungen) ist in dieser Anlage möglich.

Für alle Atemschutzgeräteträger der Verwaltungsgemeinschaft Rosenstein ist mindestens ein Übungsdurchlauf vorgesehen.

Trauer um die verstorbenen Feuerwehrangehörigen in Sankt Augustin

Mit großer Betroffenheit haben wir vom tödlichen Unfall einer Feuerwehrfrau und eines Feuerwehrmannes bei einem Großbrand in einer Motorradwerkstatt in Sankt Augustin (Nordrhein-Westfalen) erfahren.

Unsere Gedanken sind bei den Familien und Angehörigen der verunglückten Kameradin und dem verunglückten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Augustin.

Bundesweiter Warntag am 8. Dezember 2022

Die Innenministerinnen und Innenminister von Bund und Ländern haben beschlossen, dass der Warntag 2022 am 8. Dezember stattfindet. Ziel ist, die Menschen in Deutschland über die unterschiedlichen Warnmittel in Gefahrensituationen zu informieren und damit auch stärker auf den Bevölkerungsschutz insgesamt aufmerksam zu machen.

Der Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag bei dem Bund und Länder, sowie teilnehmende Kreise, Städte und Gemeinden in einer Übung ihre Warnmittel erproben. Um 11:00 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte zeitgleich unterschiedliche Warnmittel.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser: „Wir müssen uns für die Zukunft besser für Krisenlagen wie Wetterextreme, Waldbrände oder Hochwasser wappnen. Dazu gehören vor allem moderne Systeme, um die Bevölkerung bei Gefahren schnell und zielgerichtet zu warnen. Neue Systeme müssen wir testen, um sie später präzise einsetzen zu können. Am 8. Dezember wird es deshalb einen bundesweiten Warntag geben, bei dem auch erstmals eine Testwarnmeldung der höchsten Warnstufe bundesweit an Handys versandt wird. Das ist der erste Test für die Warnung per Cell Broadcast. Wir brauchen für eine effektive und verlässliche Warninfrastruktur verschiedene Warnsysteme. Dazu gehören auch Sirenen und unsere Warn-App NINA. Beim bundesweiten Warntag werden wir alle in Deutschland genutzten Warnmittel erproben.“

Ralph Tiesler, Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK): „Mit dem bundesweiten Warntag 2022 wird auch eine intensive Testphase für Cell Broadcast eingeleitet. Diese bedeutet einen neuen Stellenwert in der Zusammenarbeit mit der Bevölkerung: Während die Menschen die Testphase nutzen können, um sich mit dem neuen Warnkanal vertraut zu machen, werden wir mit dem Feedback und den Live-Rückschlüssen daraus die beteiligten Schnittstellen weiter bestmöglich aufeinander abstimmen. Dadurch wird es möglich, technische Anpassungen und Optimierungen so vorzunehmen, dass zum angestrebten Wirkbetrieb in 2023 Cell Broadcast optimal genutzt und in den Warnmix integriert wird.“

Aktuell wird gemeinsam mit den Mobilfunknetzbetreibern mit Hochdruck an der Einführung des neuen Warnkanals Cell Broadcast gearbeitet. Im Rahmen des Warntags soll der Warnkanal Cell Broadcast erstmalig getestet werden. Dazu soll eine Testwarnmeldung bundesweit versendet werden. Diese erscheint dann auf allen Endgeräten, die in einer Mobilfunkzelle eingebucht sind und über die Empfangsfähigkeit von Cell Broadcast-Nachrichten verfügen. Die Mobilfunknutzerinnen und -nutzer werden bis zum Warntag über die Möglichkeiten informiert werden.

Ende Februar 2023 soll Cell Broadcast den Wirkbetrieb aufnehmen und die bisherigen Warnmittel wie die Warn-App NINA, Radio, Fernsehen oder digitale Werbetafeln ergänzen.

Quelle: Bundesministerium für Inneres und für Heimat, https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2022/07/warntag.html

Löschgruppen aus Heubach & Mögglingen legten in Ellenberg Leistungsabzeichen Bronze ab – Kreisbrandmeister Andreas Straub übergab Plaketten an die erfolgreichen Gruppen

Am vergangenen Freitag (23.09.2022) und Samstag (24.09.2022) fand auf zwei Übungsbahnen an der Elchhalle in Ellenberg die Abnahme der jährlichen Leistungsabzeichen der Freiwilligen Feuerwehren statt. 37 Gruppen waren unter der Federführung des Geschäftsbereichs Brand- und Katastrophenschutz des Landratsamts Ostalbkreis angetreten, um ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Neben Wehren aus dem Ostalbkreis waren auch die Freiwillige Feuerwehr Königsbronn aus dem Kreis Heidenheim und die Freiwillige Feuerwehr aus Bühlerzell angereist. Die Floriansjünger aus Heubach und Mögglingen stellten zwei Gruppen mit insgesamt 18 Mann.

12 Ostalb-Schiedsrichtern unter Leitung von Obmann Reiner Stadler kam die Aufgabe zu, die Leistungsübungen der Gruppen nach den Vorgaben der Landesfeuerwehrschule abzunehmen und zu bewerten. Das Wetter hatte glücklicherweise nicht den vorhergesagten Regen gebracht, und es konnte an der Elchhalle bei guten Wetterbedingungen die Abnahme gestartet werden. Die Übungsaufgaben orientierten sich dabei an der Vielfalt der heutzutage auftretenden Schadensereignisse und stellten das Einsatzgeschehen möglichst praxisnah nach. „Wir wollen die übenden Wehren vor dieselben Anforderungen stellen, wie sie tagtäglich im Einsatz vor Ort vorgefunden werden“, erklärte Kreisbrandmeister Andreas Straub. „Dazu gehört der klassische Löschangriff bei Bronze mit Menschenrettung ebenso wie der anspruchsvolle Löschangriff bei Gold unter Atemschutz. Die technische Hilfeleistung etwa bei einem Verkehrsunfall gehört bei Silber und Gold zu den Übungen dazu, die absolviert werden müssen“, so Straub weiter, der sich beeindruckt vom Können der Feuerwehrfrauen und -männer zeigte, welches sie nach intensiver Vorbereitung und engagierten Trainingseinheiten unter Beweis stellten.

Der besondere Dank des Organisationsteams im Landratsamt gilt der Gemeinde Ellenberg, die die Elchhalle und das umliegende Gelände zur Verfügung gestellt hat, der Freiwilligen Feuerwehr Ellenberg mit allen Helferinnen und Helfern für die hervorragende Bewirtung und der HVO-Gruppe des Malteser Hilfsdienstes für ihre Betreuung.

Kreisbrandmeister Andreas Straub konnte nach zwei erfolgreichen Tagen die Plaketten und Zeugnisse für die bestandenen Leistungsabzeichen vergeben. 30 Mal wurde Bronze, fünf Mal Silber und zwei Mal Gold verliehen. Straub betonte das Engagement der Feuerwehrangehörigen: „Durch intensives Training werden standardisierte Abläufe trainiert, die die notwendige Sicherheit im Einsatz bringen und somit zum Einsatzerfolg beitragen!“ Obmann Reiner Stadler dankte den Teilnehmenden für die erbrachten guten Leistungen und warb gleichzeitig für die Leistungsübungen im nächsten Jahr. Mit einem kräftigen, dreifachen Motivationsschrei „Wasser marsch“ durch die angetretene Mannschaft wurde die diesjährige Leistungsabnahme im Ostalbkreis beendet.

(Quelle: LRA / FFW Heubach)

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